dt. Konzeptkünstler; einer der Hauptvertreter der polit. Konzeptkunst; Werke u. a.: Installationen "Blaues Segel", "Earth Art", dt. Pavillon auf der 45. Kunstbiennale in Venedig 1993, Installation im Innenhof des Reichstagsgebäudes in Berlin, Denkmal für Rosa Luxemburg in Berlin; Lehraufträge u. a. in Philadelphia, New York, Essen, Hamburg
* 12. August 1936 Köln
Herkunft
Hans Christoph Carl Haacke wurde am 12. Aug. 1936 in Köln geboren.
Ausbildung
Er studierte 1956-1960 an der Staatlichen Werkakademie in Kassel und machte dort das erste Staatsexamen als Kunsterzieher. Mit einem Stipendium des DAAD arbeitete er von 1960-1961 in Stanley William Hayters Pariser Atelier 17, und mit einem Fulbright-Stipendium war er 1961-1963 an der Tyler School of Fine Arts in Philadelphia. 1962 übersiedelte H. nach New York und wurde Mitglied in der Art Workers' Coalition.